Das Angebot von den Arbeitgeber*innen bei den SWÖ-KV-Verhandlungen ist absolut unzureichend und darum sind weitere Maßnahmen nötig, um hier nicht maßgebliche Gehaltsverluste hinnehmen zu müssen. Der Betriebsrat kann aufrufen. Die Gewerkschaft kann organisieren.
Aber ohne deine Teilnahme passiert – gar nichts. Nur wenn viele aufstehen, bewegt sich etwas. Wenige erzeugen Lärm. Viele erzeugen Druck.
Das „Angebot“ der Arbeitgeber*innen:
- Bis 2.400 €: +2,8 %
- Bis 3.000 €: +1,8 %
- Bis 3.500 €: +1,75 %
- Ab 3.501 €: +1,3 %
- Lehrlinge: +2,8 %
- IST-Gehälter: +1,3 %
Beispiel:
Verwendungsgruppe: 6 / 10 Dienstjahre/ Gehalt: 3.128,70 €
→ Erhöhung: +1,75 % = ca. +30 € netto
→ Inflation: 3,2 % = ca. –70 € netto
Ergebnis: rund –40 € netto pro Monat. 560 € pro Jahr, die auch in den folgenden Jahren fehlen.
Für die Arbeitgeberseite ist eine Gehaltsanpassung an die Inflation nicht möglich. Sie sprechen von Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Und was ist mit unserer Planungssicherheit? Welche Sicherheit haben wir, um unsere laufend höheren Lebenserhaltungskosten zu finazieren? Welche Sicherheiten haben wir beim Thema Dienstplan bzw Arbeitszeit? Die ständigen Stunden- oder Dienstplanänderungen verlangen sehr viel Flexibilität und bieten für uns kaum Planungssicherheit. Und dafür sollen wir dankbar sein? – Nein. Sicher nicht.
Darum wird jetzt gestreikt.
3 Termine für Betriebsversammlungen am 02. Dezember 2025:
- 10:00 Uhr – Anzengrubergasse, 2. Stock
- 12:30 Uhr – WH/TB Casalgasse 58
- 14:00 Uhr – Reininghaus Q6


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