Am 19. Oktober fand die bereits dritte Verhandlungsrunde statt. Nach 12 Stunden wurde diese unterbrochen, weil die Arbeitgeber kein annehmbares Angebot vorgelegt haben.
Das Angebot der Arbeitgeberseite bestand einerseits aus einer Lohn- und Gehaltserhöhung in der Höhe von 7,5 % und einem Mindestbetrag von Euro 150, sowie aus Verbesserungen der Rahmenbedingungen
Die Gewerkschaften fordern ein Gehaltsplus von plus 15 Prozent, mindestens aber 350 Euro und diverse Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Weil die Arbeitgeber noch nicht ausreichend Bewegung gezeigt haben, werden in der Sozialwirtschaft von 8. bis 10. November Betriebsversammlungen durchgeführt.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 16. November statt.
Wenn du wissen willst, wie ein Kollektivvertrag verhandelt wird, wer hier eigentlich entscheidet und was da alles im Vorhinein passiert, dann gibt es hier eine Präsentation, die dir das gut anschaubar macht!
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