Kategorie: Aktuelles (Seite 13 von 36)

Corona – Testverordnung

Was gilt ab 01.04. 2022?

• In sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kindergärten, bei Rettungsdiensten und in Flüchtlingseinrichtungen darf weiter unbeschränkt gratis getestet werden kann. Ansonsten gibt es monatlich fünf PCR- und fünf Antigentests gratis. Bei Pflegeeinrichtungen dürfen neben BewohnerInnen und MitarbeiterInnen auch BesucherInnen gratis testen. Gleiches gilt für Behinderteneinrichtungen, Krankenanstalten und für Kurhäuser.

Von der Einschränkung ausgenommen sind auch 24-Stunden-PflegerInnen und persönliche AssistentInnen von Behinderten. In Kindergärten dürfen weiter Personal und Kinder ohne Kontingentierung getestet werden. Für die Schulen ist das Bildungsministerium zuständig. Auch Flüchtlingseinrichtungen sind von den Einschränkungen ausgenommen. Schließlich sind auch MitarbeiterInnen von Rettungsdiensten unter die Ausnahmen gekommen, ebenso wie BetreuerInnen in der 24-Stunden-Pflege sowie persönliche AssistentInnen von Menschen mit Behinderung.

• Für symptomatische Personen gibt es generell weiterhin Gratis- Tests.

Fünf alte Tests sind verwendbar: „Alte“ Tests dürfen bis 30. April noch eingelöst werden, allerdings nicht unbeschränkt. Zusätzlich zu den fünf „neuen“ PCR-Testkits können noch fünf weitere gratis ausgewertet werden, die schon davor bezogen wurden.  

Protetstmarsch „Achtung Gesundheit!“ 12.Mai 2022

Die steirischen Gewerkschaften als Teil der Offensive Gesundheit wollen mit einem Protestmarsch in Graz am 12.05.2022, dem internationalen Tag der Pflege, gemeinsam ein starkes Zeichen setzen. Gerichtet ist die Aktion an alle politischen Verantwortlichen – die Untätigkeit des Gesundheitsministeriums, Sozialministeriums und der Regierung kann nicht länger akzeptiert werden. Ziel ist es, ein breites Bewusstsein für die kritische Lage im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich in der Öffentlichkeit zu schaffen. Eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung kann unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr gewährleitet werden!

Wir fordern rasche Entlastung:

  • faire Gehälter und faire Arbeitszeiten
  • mehr finanzielle Mittel für das Gesundheitswesen und den Ausbau der Langzeitpflege
  • umgehende Besetzung vakanter Stellen und Schaffung von mehr Ausbildugsplätzen für alle Berufsgruppen
  • Etablierung einer österreichweiten evidenzbasierten Personalbedarfsrechnung und verbindliche Kriterien für die Personaleinsatzplanung als Sofortmaßnahme
  • Verbesserung der Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und existenzsichernde finanzielle Entschädigung aller Auszubildenden sowie Quereinsteiger*innen in den Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen
  • Anerkennung von berufsbedingter Arbeit an kranken, beeinträchtigen und pflegebedürftigen Menschen als Schwerarbeit
  • Flächendeckende Umsetzung der Nachtschwerarbeitsstunden im Krankenhaus sowie stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen

Wann: 12.05.2022 – Treffpunkt um 15:30 Uhr/Start der Aktion um 16:00

Wo: Start Tummelplatz Graz

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Stimmungsbild am Arbeitsplatz

Wie geht es den Beschäftigten an ihren Arbeitsplätzen und mit welchen Herausforderungen haben sie zu kämpfen? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt das aktuelle „Strukturwandelbarometer“ des Meinungsforschungsinstituts IFES im Auftrag von ÖGB und Arbeiterkammer.

Die Studie zeigt auf, wie es Beschäftigten in Österreich an ihrem Arbeitsplatz geht. Knapp 1.400 BetriebsrätInnen haben Ende 2021 an der Studie teilgenommen und berichten, was in den Unternehmen gut läuft und wo es mächtig hapert.

Genaue Info`s gibt hier.

Impfpflicht: Was gilt im Job?

Impfpflicht? Werde ich entlassen, wenn ich mich nicht impfen lasse? Was passiert mit meinen Daten? Der ÖGB hat sich die wichtigsten Fragen angesehen:

Was gilt ganz konkret für mich am Arbeitsplatz, wenn die generelle Impfplicht Anfang Februar kommt?

Die allgemeine Impfpflicht hat keine direkten Auswirkungen auf den Arbeitsplatz. Es gilt auch nach dem 1. Februar die 3-G-bzw 2,5-G-Regel. Also auch ohne Impfung oder genesen zu sein können ArbeitnehmerInnen mit einem aktuellen Test arbeiten gehen. Weiterlesen

Arbeitszeitverkürzung…da geht noch mehr!

Als erste Branche in Österreich wurde in der Sozialwirtschaft die 37-Stunden-Woche als Normalarbeitszeit festgelegt. Seit 1. Jänner gilt die Regelung. Dies kann natürlich nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Gewerkschaft GPA setzt sich gemeinsam mit anderen Gewerkschaften weiter für Verbesserungen in der Pflege ein: Es braucht unbedingt mehr Personal, damit Dienstpläne überhaupt eingehalten werden können und Beschäftigte nicht dauernd einspringen müssen. Es braucht mehr Geld, weil die Arbeit im Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich zu den wichtigsten Tätigkeiten unserer Gesellschaft zählt und das sollte entsprechend bezahlt werden. Und es braucht eine weitere Arbeitszeitverkürzung.

Seit 1. Jänner eine Stunde weniger Arbeit

Arbeitszeitverkürzung – wie geht das?

 

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