Kategorie: Aktuelles (Seite 23 von 36)

FAQ`s zu Corona

Das Coronavirus ist eine anzeigepflichtige Krankheit nach dem Epidemiegesetz.

Die Bezirksverwaltungsbehörde/das Gesundheitsamt kann bei Verdacht auf Infizierung Quarantäne und Ausgangsverbote verhängen bzw Betriebe schließen.

An Verfügungen der zuständigen Behörden müssen sich Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber halten.

Hier werden häufig gestellte Fragen beantwortet:

Keine Panik…wir streiken weiter!

Auch wenn sich nach der 7. Runde (!) der heurigen Kollektivverhandlungen keine Einigung abzeichnet, gibt es für uns keinen Grund,  einem aus unserer Sicht unzureichenden Angebot der Arbeitgeber entnervt zuzustimmen. Ganz im Gegenteil: wir argumentieren sachlich -, streiken gemeinsam – und verhandeln geschlossen weiter!

Nicht nur Arbeitskräfte aus dem Sozialbereich sondern ein große Teil der Bevölkerung sieht die Forderung der 35-Stunden-Woche als notwendig und deshalb findet nun eine Protestkundgebung am Grazer Hauptbahnhof statt, an der sich jede(r) beteiligen kann.

Komm hin, sei laut und sag deine Meinung!!!

…wenn wir heute nix tun, leben wir morgen wie gestern!

Trotz mehreren unterbrochenen KV-Verhandlungsrunden (…und der einen oder anderen Faschingsfeier am Vortag) war bei den 2. Mahnstreiks von einer Katerstimmung nichts zu spüren. Unsere KollegInnen vom Messequartier zeigten sich selbstbewusst und solidarisch mit Streikteilnehmern aus anderen Einrichtungen, um der Forderung einer 35-Stunden-Woche Nachdruck zu verleihen. Damit wird der Druck auf die Arbeitgeber erhöht, um bei der kommenden 7. Verhandlungsrunde auf ein zufriedenstellendes Ergebnis zu kommen. Wir bleiben dran, denn wenn wir heute nix tun, leben wir morgen wie gestern.

KV-Verhandlungen – Wir bleiben dran…warum?

  • Die 35-Stunden-Woche ist die Antwort auf die Arbeitsverdichtung im Sozialbereich.
  • Die 35-Stunden-Woche bringt den VollzeitkollegInnen mehr Erholungszeit.
  • Die 35-Stundenwoche bringt den Teilzeitbeschäftigten höhere Gehälter.
  • Die 35-Stundenwoche bietet den 85 % Teilzeitangestellten in der Lebenshilfe die Möglichkeit, näher an eine Vollbeschäftigung zu kommen.

70 % der Beschäftigten im Sozialbereich sind Frauen, entsprechend sind die Gehälter niedriger als in männerdominierten Bereichen und es gibt selten Überzahlungen. Die 35-Stunden-Woche stellt auch einen gesellschaftspolitischen Ausgleich eines einkommensbezogenen Ungleichgewichts dar.

Arbeitsverdichtung…?

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